
Der Volkspark Rehberge vermittelt dem Besucher auf einer Fläche von ca. 70 ha. ein großzügiges und abwechslungsreiches Landschaftsbild, mit teilweise fast waldähnlichem Charakter.
Zahlreiche gut platzierte, schöne alte Parkbänke und auch die weitflächigen Wiesenanlagen bieten dem, der sie sucht, die Möglichkeit zur Entspannung.

Zu der ehemaligen Dünenlandschaft, als Teil des Berliner Urstromtals, gehören eine Moor-und Sumpflandschaft, „das lange Fenn“ mit drei Gewässern: der größere Möwensee, ca. 1.7 ha, der Sperlingssee und der mit ihm verbundene Entenpfuhl.

Die Sicheldüne, mit einer Höhe von 20 Metern, wird im Winter zur Rodelbahn. Dem Leichtathletikstadion am Leutnantsberg schließen sich eine Sportwiese, zwei Fußball-, zehn Tennis- und Kinderspielplätze, Planschbecken, Luft- und Sonnenbad, Liegewiese, Tanzring und die Freilichtbühne mit 3500 Sitzplätzen an.

Seine vollständige Abrodung in den Nachkriegsjahren des ersten Weltkrieges ließ meterhohe Sanddünen mit wüstenähnlichem Charakter entstehen. Die daraus resultierenden Probleme der Stadtbevölkerung, mit dem einhergehenden Flugsand, machten im Jahr 1922 eine Endscheidung des damaligen Magistrats dringend notwendig.

So wurde durch die vorgenommene Baumbepflanzung aus der ehemaligen Rehberge, der Volkspark Rehberge, eröffnet im Sommer 1929.