
SKULPTUR & BRUNNENANLAGE „SINKENDE MAUER“ IM INVALIDENPARK
In der Mitte des Invalidenparks steht ein imposantes Denkmal. Es erinnert an die im Weltkrieg zerstörte Gnadenkirche und an das Ende der Teilung Berlins im Kalten Krieg.

Der in den Jahren 1996-98 wiederhergestellte bzw. in Teilen neu konzipierte Invalidenpark liegt an der Nahtstelle zwischen dem ehemaligen Ost- und West-Berlin. Zentrales Element des heutigen Parks ist die von Christophe Girot geschaffene Brunnenanlage mit Skulptur.

Aus dem ca. 50 x 62 Meter großen Wasserbecken ragt eine ca. 7 Meter hohe Granitwand empor, an der im Sommer Wasser herabfließt, so dass die Skulptur umgangssprachlich auch als Mauerbrunnen bekannt ist. Die Wasserfläche spiegelt den Himmel wieder, der breite Beckenrand lädt zum Sitzen und Verweilen ein.

Die ca. 50 Meter lange Skulptur ragt wie eine schräge Wand aus dem Wasser heraus. Die schräge Mauer versinkt sozusagen im Boden und ist von einem flachen Wasserbecken umgeben. An ihrem höchsten Punkt ist die begehbare Skulptur ca. 7 Meter hoch und bietet so einen kleinen Rundblick auf die umliegenden Gebäude.