made in wedding – Ausstellung “Zwischen Keramik und Malerei”

Die Ausstellung Zwischen Keramik und Malerei der Künstlerin Julia Kurtu findet vom 23.08. bis zum 14.09.2018 in den Räumen der Galerie „made in wedding“ in der Koloniestraße 120 statt.

In ihrer Einzelausstellung zeigt die Künstlerin Julia Kurtu Keramikarbeiten und Zeichnungen. „made in wedding – Ausstellung “Zwischen Keramik und Malerei”“ weiterlesen

Plätze im Wedding: Folge 8 – Blochplatz

Ob wuseliger Versammlungsort oder großzügiger Freiraum, ob repräsentative »gute Stube« oder betriebsamer Markt – Plätze sind gleichermaßen öffentliche Treffpunkte und Visitenkarten ihrer Umgebung. Auch unser Wedding hat ganz vielfältige Plätze zu bieten. An manchen steppt sprichwörtlich der Bär, an anderen sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht.
Im Rahmen dieser kleinen Serie werden wir einen Platz nach dem anderen vorstellen. Wetten, dass auch Sie noch nicht alle davon kennen?

Heute besuchen wir einen Ort, an dem es mehr zu entdecken gibt, als man auf den ersten Blick sieht, und von dem die meisten wohl gar nicht wissen, dass er einen Namen hat. Wir verlassen den Bahnhof Gesundbrunnen Richtung Norden, überqueren die Behm- und die Badstraße. Am Bunkerzugang vorbei einige Stufen hinauf, und wir stehen auf einer erhöhten Grünanlage, dem Blochplatz. Von der Hoch- (ca. 160 Meter) und der Badstraße (ca. 80 Meter) annähernd rechtwinklig eingefasst, wird er durch die schräg verlaufende Böttgerstraße zu einem dreieckähnlichen Areal. „Plätze im Wedding: Folge 8 – Blochplatz“ weiterlesen

Plätze im Wedding: Folge 7 – Nachtigalplatz

Der Nachtigalplatz im Wedding

Ob wuseliger Versammlungsort oder großzügiger Freiraum, ob repräsentative »gute Stube« oder betriebsamer Markt – Plätze sind gleichermaßen öffentliche Treffpunkte und Visitenkarten ihrer Umgebung. Auch unser Wedding hat ganz vielfältige Plätze zu bieten. An manchen steppt sprichwörtlich der Bär, an anderen sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht.
Im Rahmen dieser kleinen Serie werden wir einen Platz nach dem anderen vorstellen. Wetten, dass auch Sie noch nicht alle davon kennen?

Heute wird‘s tierisch ‒ oder vielleicht doch nicht? Wir reisen die Afrikanische Straße nordwärts. Die Straße bildet eine Art Grenze: rechterhand die verdichtete Stadt, der steinerne Wedding, mit Wohnblöcken und -zeilen, gegenüber hingegen lockere Bebauung und Grünflächen. Hier liegt links mit dem Volkspark Rehberge das größte zusammenhängende Frei- und Erholungsgebiet des Weddings.

Wir erreichen schließlich den Nachtigalplatz, ein Carré von 110 auf 150 Metern, das allseitig von gleichförmigen Viergeschossern mit Walmdach eingefasst ist. Auf den Platz Bezug nehmen die Petersallee, die das Rechteck mittig an der Schmalseite durchschneidet, und die Togostraße, die dasselbe an der Längsseite tut. Für geometrische Abwechslung in dieser sonst allzu eintönigen Anlage sorgt die Afrikanische Straße, die den Nachtigalplatz beinah-diagonal zerteilt. „Plätze im Wedding: Folge 7 – Nachtigalplatz“ weiterlesen

Plätze im Wedding: Folge 6 – Sparrplatz

Der Sparrplatz im Wedding wurde nach Otto Christoph von Sparr (1599 oder 1605 – 1668) benannt. Sparr war der erste Generalfeldmarschall der brandenburg-preußischen Geschichte.

Ob wuseliger Versammlungsort oder großzügiger Freiraum, ob repräsentative »gute Stube« oder betriebsamer Markt – Plätze sind gleichermaßen öffentliche Treffpunkte und Visitenkarten ihrer Umgebung. Auch unser Wedding hat ganz vielfältige Plätze zu bieten. An manchen steppt sprichwörtlich der Bär, an anderen sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht.
Im Rahmen dieser kleinen Serie werden wir einen Platz nach dem anderen vorstellen. Wetten, dass auch Sie noch nicht alle davon kennen?

Brüsseler Kiez*, Leopoldkiez… Der Weddinger identifiziert sich nicht nur mit seinem Bezirk, der seit der Bezirksfusion 2001 zu einem bloßen Ortsteil des Großbezirks Mitte degradiert wurde ‒ was den Weddinger freilich überhaupt nicht schert. Darüber hinaus dient besonders der Kiez als Bezugspunkt, und innerhalb des Kiezes ein Platz für Spiel, Erholung und Begegnung. „Plätze im Wedding: Folge 6 – Sparrplatz“ weiterlesen

Plätze im Wedding: Folge 5 – Nauener Platz

Nauener Platz im Wedding

Ob wuseliger Versammlungsort oder großzügiger Freiraum, ob repräsentative »gute Stube« oder betriebsamer Markt – Plätze sind gleichermaßen öffentliche Treffpunkte und Visitenkarten ihrer Umgebung. Auch unser Wedding hat ganz vielfältige Plätze zu bieten. An manchen steppt sprichwörtlich der Bär, an anderen sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht.
Im Rahmen dieser kleinen Serie werden wir einen Platz nach dem anderen vorstellen. Wetten, dass auch Sie noch nicht alle davon kennen?

1984 fragte Herbert Grönemeyer aus den Radiogeräten: »Wann ist ein Mann ein Mann?« Derartige Grundsatzdiskussionen können wir hier nicht führen, aber wir wandeln gern die Fragestellung mit einem Schmunzeln ab:

Wann ist ein Platz ein Platz?

Heute fahren wir mit der U9 zur vorletzten Station der Linie. Der Bahnhof mit seinen weißen Wänden und Decken strahlt dank der abgerundeten roten und blauen Farbfelder an den Wänden die helle, aber graphisch-kühle Ästhetik seiner Entstehungszeit, der 1970er, aus. Wir steigen empor und stehen nun am Nauener Platz. Und schauen uns um. „Plätze im Wedding: Folge 5 – Nauener Platz“ weiterlesen

Bahnhof Gesundbrunnen

Wegner Armin (1850-1917), Verlegung der Stettiner Eisenbahn zwischen Pankow und Berlin, Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen: Gesamtansicht mit Bahnsteiganlage. Foto auf Karton, 42,5 x 58,8 cm (inkl. Scanrand). Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin Inv. Nr. BZ-F 19,023.

Das Foto (oben) hat der Berliner Fotograf Hermann Rückwardt (1845-1919) im Jahr 1898 aufgenommen. Der Personenbahnhof Gesundbrunnen wurde ab 1895 am heutigen Standort zum Fern-, Ring- und Vorortbahnhof umgebaut. Fahrgäste, besonders die aus dem Norden Berlins kommenden, nutzen diesen Bahnhof auch heute, um in alle Richtungen der Stadt zu gelangen. „Bahnhof Gesundbrunnen“ weiterlesen