Verbindungskanal

Charlottenburger Verbindungskanal mit Verladerampe für Gasturbinen
Charlottenburger Verbindungskanal mit Verladerampe für Gasturbinen
Auf seinen 1,6 km Gesamtlänge bildet der Charlottenburger Verbindungskanal (CVK) die Grenze zwischen den Ortsteilen Moabit (Neues Ufer) und Charlottenburg (Goslarer Ufer).
Als Bundeswasserstraße der Wasserstraßenklasse IV befindet sich der CVK an der Grenze zu den Ortsteilen Moabit und Charlottenburg.
Erbaut wurde er von 1866-1878. Zur damaligen Zeit noch mit der doppelten Länge wurde der ehem. Nordabschnitt 1956 stillgelegt bzw. zugeschüttet.
Er beginnt am Charlottenburger „Spreekreuz“, dem Zusammentreffen der Spree mit dem Landwehrkanal und endet mit der Einmündung in den Westhafenkanal.
Die Verladerampe für Gasturbinen (RORO-Rampe), Baujahr und Fertigstellung 2012, in dem Teilabschnitt zwischen der Sickingenbrücke und Kaiserin-Augusta-Brücke an der Moabiter Flußseite, erweitert den städtebaulichen Nutzen.
Sie ermöglicht einen deutlich kürzeren Transportweg der knapp 500 Tonnen schweren Last vom Siemens Gasturbinenwerk als bisher.