Die OSRAM-Höfe und ihre Architektur

Der ehemalige Standort des größten Glühlampenwerks Europas
befindet sich zwischen Seestraße und Oudenarder Straße sowie Groninger Straße und Liebenwalder Straße.
1906 meldete Carl Auer von Welsbach das Warenzeichen „OSRAM“ für „Elektrische Glüh- und Bogenlichtlampen“
beim Kaiserlichen Patentamt Berlin an. 1906 gründete Auer zusammen mit dem Bankier Leopold Koppel die Firma OSRAM. In Anlehnung an die bedeutende industrielle Vergangenheit erhielt am 4. 11. 1999 das ehemalige Forum-Carree Seestraße den Namen „OSRAM-Höfe“.

Heute sind die OSRAM-Höfe einer der begehrtesten Gewerbestandorte im Wedding. Zu 90% nahezu immer vollvermietet. Und das in einer ausgesprochen heterogenen Gewerbestruktur mit ca. 60 Firmen bzw. Einrichtungen, 3000 Menschen aus Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Wissenschaft und Forschung.